Eine kleine Gruppe französischer Siedler, angeführt von Jean-Baptiste Beaumont, gründet Fort Beaumont als Handels- und Außenposten. Die Siedler sind hauptsächlich Pelzhändler und Jäger. Sie bauen erste Hütten und errichten einen Handelsposten, um den Handel mit den einheimischen First Nations, den Cree, zu etablieren.
     

        Das Kloster Saint-Anne (Orden der Zisterzienser ) wird von französischen Siedlern gegründet. Die Nonnen und Mönche leben im gemischten Kloster ein Leben des Gebets, der Kontemplation und der Dienstleistung an der Gemeinschaft. Das Kloster spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des kulturellen Erbes der französischen Siedler.
     

        Durch den Nordamerikanischen Krieg fällt Fort Beaumont in die Hände der britischen Armee. Die Stadt wird von den Briten wiederaufgebaut, und eine neue Ära beginnt. Zahlreiche französische Siedler verlassen die Region, während gleichzeitig viele britische Siedler und Händler in die Stadt strömen. Die britische Herrschaft bringt eine Umgestaltung der Stadt mit sich, einschließlich des Aufbaus von britischen Verwaltungsstrukturen und der Einführung des britischen Rechtssystems.
     

        Der Grundstein für die St. Andrew's Church, die anglikanische Kirche von Fort Beaumont, wird gelegt. Der Bau der Kirche dauert mehrere Jahre, da die Siedler mit begrenzten Ressourcen und Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Baumaterialien konfrontiert sind. Die Kirche wird schließlich fertiggestellt und dient als spirituelles Zentrum der anglikanischen Gemeinde.
     

        Durch den Frieden von Paris wird Fort Beaumont offiziell Teil des britischen Nordamerikas. Fort Beaumont erlebt einen Bauboom, da neue Geschäfte, Lagerhäuser und Wohnhäuser errichtet werden, um dem wachsenden Handelsvolumen gerecht zu werden. Die Straßen der Stadt füllen sich mit Menschen verschiedener Nationalitäten und Hintergründe, die nach Fort Beaumont kommen, um Handel zu treiben oder Arbeit zu finden.Die britische Kolonialregierung legt großen Wert auf die Sicherheit und Verteidigung des Handelspostens. Das Fort wird ausgebaut und mit zusätzlichen Verteidigungsanlagen verstärkt, um mögliche Angriffe von Konkurrenten oder Ureinwohnern abzuwehren.
     

        Der Britisch-Amerikanische Krieg erreicht Fort Beaumont, als amerikanische Truppen die Stadt angreifen und niederbrennen. Viele Gebäude werden zerstört, und die Bevölkerung leidet unter den Auswirkungen des Krieges. Überlebende Siedler flüchten in umliegende Städte und Dörfer.
     

        Die Familien Barrington und Erskine kümmern sich unter Aufbringung finanzieller Mittel und wichtiger Beziehungen um den Wiederaufbau Fort Beaumonts. Unter ihrer Führung wird die Stadt allmählich wiederbelebt, und neue Siedler strömen in die Gegend. Besonders großen Wert legen sie dabei auf die Bildung der heranwachsenden Generationen, der religiösen Zusammengehörigkeit sowie wachsender Handelsbeziehungen zu angrenzenden Provinzen.
     

        William Harrington (NPC) wird zum ersten Mal Bürgermeister von Fort Beaumont und stößt einige Reformen an, die nicht bei allen Bewohnern auf Zustimmung stößt.
Außerdem gewinnt die Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei an Unterstützung und Aufmerksamkeit. Angesichts der moralischen und politischen Diskussionen in der britischen Gesellschaft setzt sich auch in der Stadt eine wachsende Anzahl von Aktivisten für die Abschaffung der Sklaverei ein. Öffentliche Versammlungen, Petitionen und Aufklärungskampagnen werden organisiert, um das Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten der Sklaverei zu schärfen.
Im Laufe des Jahres 1821 gewinnt die Bewegung weiter an Dynamik. Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten und Hintergründe schließen sich der Anti-Sklaverei-Bewegung an und setzen sich für die Rechte der Sklaven ein. In Fort Beaumont kommt es zu öffentlichen Debatten und Diskussionen über die Abschaffung der Sklaverei, bei denen sowohl Befürworter als auch Gegner ihre Standpunkte vehement vertreten.